Additive Fertigungsverfahren / Additive Manufacturing

INGSI entwickelt die Nutzung von additiver Fertigung,

Ziel ist es, eine gesicherte und nachweisbare Anwendung des pulverbettbasierten Laserstrahlschmelzens (PBF-LB/M) von Bauteilen aus metallischen Werkstoffen unter Ermüdungsbeanspruchung zu ermöglichen.

Für den gesicherten Nachweis der Ermüdungsfestigkeit sind technologisch entwickelte Grenzwerte notwendig. Für additiv gefertigte Komponenten aus Stahl sind diese Grenzwerte der Ermüdungsfestigkeit nicht verfügbar. Daher ist die Anwendung im vom Baurecht überwachten allgemeinen Bauwesen und im speziellen Anlagenbau aktuell nicht zulässig.

Diese Ausgangssituation lässt ohne die o.g. Voraussetzungen keine Anwendung von additiv gefertigten Bauteilen zu. Der Bedarf an optimierten und leichteren Bauteilen besteht ohne Zweifel aus Gründen der Nachhaltigkeit und der Aufwandseinsparung für nachgeordnete Bauteile (siehe unten). Den Herstellern und Planern wird mit der zulässigen Anwendung von additiv gefertigten Bauteilen eine Methode verfügbar gemacht, die durch die Topologie -Optimierung die Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit steigert. Die automatisierte Topologie-Optimierung unter Anwendung von künstlicher Intelligenz wird weitere technologische Entwicklungen ermöglichen.

Diese Entwicklung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit Simone Bernardini , Extreme Manufacturing Engineering (https://www.3ds.com/insights/customer-stories/extreme-analyses-engineering-additive-manufacturing) und der Technischen Universität München, Lehrstuhl für Stahlbau,